Geschichte

Das Schloss

 

Das Schloss Eppishausen liegt auf einem sanften Hügelzug südlich des Dorfes Erlen im Kanton Thurgau. Den Burgcharakter hat es nach dem Verlust von Ringmauer und Graben längst verloren. Nur die St. Albankapelle im Schlosshof erinnert noch an die Zeiten der alten Burg. 1190 erstmals geschichtlich erwähnt, ging das Schloss von 1698 - 1808 in den Besitz des Benediktinerklosters Muri über. 1698 Neubau der bereits mehr als fünfhundert Jahre alten, dem heiligen Alban geweihten Kapelle im Hof, 1760 - 1763 Umbau der Burg und Einbezug des alten Mauerwerkes in den heutigen stattlichen barocken Verwaltungstrakt (Schloss). Langjährige Besitzer in späteren Jahren: 1823 - 1837 Freiherr Josef von Lassberg, Schwager der Annette von Droste-Hülshoff; 1852 - 1890 Oberst Salomon Hegner und Erben; 1925 - 1961 Familie von Heeren aus Rottenbuch.

Seit 1972 ist das Schloss im Eigentum der Stiftung Schloss Eppishausen. Bewohnt wird es von der katho-
lischen Gemeinschaft der Bonitas-Dei-Schwestern, die 1960 gegründet wurde und sich der Betreuung von Betag-
ten und Pflegebedürftigen widmete, sowie seit 2009 von Mitgliedern der Missionsgemeinschaft Familie Mariens.

Alters- und Pflegeheim

Neben dem Schloss befindet sich das von den Schwestern 1977 erbaute Alters- und Pflegeheim Schloss Eppishausen, das seit der Übernahme der Trägerschaft von den Bonitas-Dei-Schwestern durch die Familie Mariens weiterhin nach christlichen Grundsätzen und mit gemeinnützigem Zweck betrieben wird. Die bauliche Konzeption des Heimes unterstützt die Privatsphäre und die Selbstständigkeit eines jeden Bewohners.

Der Standort für einen Kurz- oder Langzeitaufenthalt ist ideal. Die leicht erhöhte Lage oberhalb des Dorfes Erlen, die Grünflächen und die Hügellandschaft bieten verlockende Möglichkeiten zum Spazieren oder geruhsamen Verweilen in Gottes Natur.

 
 
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Beitrag TVO Ostschweizer Fernsehen vom 27.04.2020 mit dem APH ansehen:

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Festschrift zum Goldenen Jubiläum des Bonitas-Dei-Werkes:


Alters- und Pflegeheim Schloss Eppishausen